Angeln mit Spinnerbaits

Angeln mit Spinnerbaits

Spinnerbaits sind bei AnglerInnen in unseren Gewässer noch eher wenig anzutreffen. Vielleicht weil Sie sich von anderen typischen Hechtködern deutlich unterscheiden und eher Weihnachtsbaumschmuck gleichen. Wer den Spinnerbaits jedoch eine Chance gibt, wird schnell erkennen, dass mit diesen sehr erfolgreich auf Hechte geangelt werden kann. 

Ein Spinnerbait besteht aus einem Drahtbügel, Spinnerblättern, Fransen und einem Haken. Dadurch, dass der Haken in einer Linie mit dem Drahtbügel steht, kommt es zu sehr wenig Hängern im Kraut oder dergleichen. Sollte sich der Köder trotzdem mal verhaken, ist er meist sehr leicht wieder zu lösen. 

Effektiv ist diese Art von Hardbaits im Freiwasser sowie in dicht bewachsenen Uferzonen zwischen Seerosen, Kraut und Schilf. Gerade im Frühling und Sommer kannst du mit einem Spinnerbait die Zonen abfischen, an welchen sich die Raubfische nach dem Laichgeschäft befinden. Die Köderführung ist sehr einfach. Den Spinnerbait einfach auswerfen und wieder einkurbeln. Dabei kann mit dem Tempo variierte oder gelegentlich ein Stopp eingelegt werden.

Einem Spinnerbait kann bei Bedarf auch noch ein zusätzlicher Haken angefügt werden. Dazu nimmst du einfach einen mit einem genug grossen Hakenöhr. Den Zusatzhaken ziehst du dann über den Haupthaken. Anschliessend noch einen Stopper über den Haupthaken stülpen, sodass der Trailerhaken nicht verrutschen kann.

Ein weiter Vorteil des Spinnerbaits liegt darin, dass du Ihn ähnlich wie ein Chatterbait, mit einem Trailer ausstatten kannst. Dabei wird zwischen Farben und Laufverhalten der Gummiköder beliebig variiert.

 

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