Warum auf Swimbaits wie DRT Tiny Klash oder Swimbait Republic Glideways setzen?
Swimbaits haben sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum festen Bestandteil vieler Tackleboxen entwickelt. Immer mehr Raubfischangler setzen gezielt auf diese realistisch wirkenden Kunstköder, wenn es um kapitale Hechte, Zander, dicke Barsche oder Bass geht. Doch was macht Swimbaits so erfolgreich? Und wie fischt man sie richtig?
Was sind Swimbaits ?
Swimbaits sind künstliche Fischimitationen mit einem extrem realistischen Laufverhalten. Sie bestehen meist aus Hartplastik (Hardbaits) oder Gummi (Softbaits), wobei Hardbaits durch ihre mehrteilige Konstruktion besonders natürliche Bewegungen erzeugen. Sie schwimmen wie echte Beutefische – genau das triggert Raubfische zum Angriff.
1. Natürlicher Lauf, der überzeugt
Der große Vorteil von Swimbaits: Sie imitieren den Bewegungsablauf echter Beutefische extrem überzeugend. Vor allem sogenannte Glidebaits (gleitende Swimbaits) wie der Glideway 176 laufen extrem sauber in S-Kurven und gleiten bei Stopps kurz weiter durch das Wasser.
2. Selektives Angeln auf große Fische
Swimbaits wie der Tiny Klash oder der Glideway sind relativ große Köder. Das bedeutet: kleinere Fische schrecken zurück, große Räuber werden gezielt angesprochen. Ideal, wenn du auf Trophäen-Hechte oder Meter-Zander aus bist.
3. Extreme Vielseitigkeit
Ob langsam geschleppt, aktiv getwitcht oder mit Pausen geführt – Swimbaits lassen sich extrem variabel einsetzen. Viele Modelle bieten sogar austauschbare Lips oder Tail-Elemente, um das Laufverhalten zu verändern (z. B. beim Tiny Klash).
4. Visuelles Angeln = Adrenalinkick
Gerade bei klarem Wasser oder flach geführten Ködern kannst du oft den Biss direkt sehen. Swimbait-Angeln ist nicht nur effektiv, sondern auch spektakulär – ideal für Angler, die den Nervenkitzel lieben.
5. Langlebigkeit und Qualität
Im Vergleich zu Softbaits sind Hard-Swimbaits robust und widerstandsfähig. Modelle wie der Glideway 176 halten viele Bisse aus, ohne an Performance zu verlieren. Eine langfristige Investition, die sich lohnt.
Technik-Guide: So fischst du Swimbaits richtig.
1. Steady Retrieve (gleichmäßiges Einholen)
Die einfachste Methode: Leiere den Köder langsam und gleichmäßig ein. Besonders bei Glidebaits wie dem Glideway 176 erzeugt das eine schöne S-Kurve, die wie ein sich fortbewegender Fisch wirkt.
2. Stop & Go/Dead Walk
Baue regelmäßig kurze Pausen ein. Wichtig, führe den Bait über die Rolle, nicht über die Rute und lasse die Schnurr etwas locker. Der Köder macht so nur langsam Strecke und bleibt immer wieder ein paar Sekunden stehen.
3. Twitching / Jerk & Glide
Durch kurze Rutenschläge (Twitches) bricht der Swimbait linkes und rechts aus der Bahn aus. Gerade beim Tiny Klash entsteht dadurch ein unvorhersehbares Laufmuster.
Fazit: Swimbaits sind mehr als nur ein Trend
Das Angeln mit Swimbaits – speziell mit Hardbaits – ist kein kurzlebiger Hype, sondern eine durchdachte Methode, gezielt große Räuber zu überlisten. Wer bereit ist, ein wenig zu experimentieren und sich auf das Laufverhalten und die Führung dieser Köder einzulassen, wird mit spannenden Drills und kapitalen Fängen belohnt.